Egal ob zu Hause, im Büro, im Café, in Coworking Spaces, im Restaurant... Die Orte und Tageszeiten für den Genuss eines Kaffees sind endlos, überall auf der Welt. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr weltweit über 100 Millionen Säcke Kaffeebohnen verbraucht, die hauptsächlich von Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien, Mexiko, Indien und Äthiopien exportiert werden.
Weltweit haben sich unterschiedliche Kaffee-Extraktionsmethoden und Verkostungsrituale entwickelt.
Auf einer Reise durch die Vereinigten Staaten wird man feststellen, dass Filterkaffee die am weitesten verbreitete Zubereitungsart ist. Dabei handelt es sich um eine Extraktion durch Perkolation oder Pour Over. Das Wasser fließt durch eine Kaffeeschicht, wodurch das Aroma extrahiert wird; die Kaffeepulverrückstände des Getränks werden durch einen Papier-, Stoff- oder Metallfilter aufgefangen. Wenn beim Verkosten eines amerikanischen Kaffees der Geschmack als zu bitter empfunden wird, liegt das wahrscheinlich an der Überextraktion: Die Verwendung von Kaffeepulver mit einem gröberen Mahlgrad schafft Abhilfe.
Heute ist die elektrische Kaffeefiltermaschine die am weitesten verbreitete Maschine für diese Art der Extraktion.
Mit der Filterkaffeemaschine DCF02 können Sie Filterkaffee zu Hause zubereiten und dabei die Intensität des Aromas wählen: von Mild bis zu Intensiv im Geschmack.
Auf einer Reise in den Nahen Osten, nach Griechenland und in die Balkanländer kann man nach der türkischen Methode zubereiteten Kaffee verkosten. Dafür wird ein Cezve, ein Behälter aus Kupfer und Messing mit einem langen Henkel verwendet. Türkischer Kaffee wird oft mit Gewürzen wie Kardamom und Zimt aromatisiert. Bevor man ihn trinkt, muss man warten, bis sich das Kaffeepulver am Boden der Tasse abgesetzt hat.
Begibt man sich nach Nordeuropa, trifft man auf die Melior-Methode (eine Kanne mit Siebstempel), auch French Press genannt. Es handelt sich um einen Infusionskaffeebereiter, wobei Wasser und Kaffeepulver zusammen ruhen, was zu einer gleichmäßigen Extraktion beiträgt.
Mit der French Press zubereiteter Kaffee hat mehr Körper und eine reichhaltigere Konsistenz. Er erscheint etwas trübe und mit einigen Ablagerungen, da der Metallfilter nur die größeren Kaffeepulverfragmente auffängt.
Kehren wir nach Italien zurück: In den italienischen Haushalten hat die Mokkakanne Tradition, die 1933 erfundene kleine Maschine, bestehend aus einem Kessel, einem Trichter und einem oberen Teil mit Schraubverschluss. Wenn das Wasser im Kessel zu kochen beginnt, steigt es durch den Druck durch die Kanüle, die zum Kaffeepulver führt. Das daraus resultierende Getränk ist sehr stark und neigt zu Bitterkeit. Um diese Geschmacksnote zu mildern, ist es ratsam, eine leichte Röstung zu wählen und die Mokkakanne bei mittlerer Hitze zu erwärmen.
Schließlich betreten wir ein italienisches Café: Wir befinden uns im Reich des Espresso, der Kaffeeart, die am häufigsten außer Haus getrunken wird. Der Begriff Espresso ist gleichbedeutend mit „frisch zubereitet": Der Kaffee wird unter Druck extrahiert und mit einer professionellen Maschine zubereitet. Mit dieser Methode wird den Bohnen ein regelrechtes Konzentrat an Geschmacksnoten entlockt: Crema, Aroma, Körper und Geschmack unterscheiden ihn von allen anderen Zubereitungen.
Dank der technischen Innovation hat sich der Espresso in den Haushalten der ganzen Welt verbreitet. Die wichtigsten Arten von Espressomaschinen für den Hausgebrauch sind manuelle oder automatische Espressomaschinen sowie Pad- und Kapselkaffeemaschinen.
Das Modell EGF03 ist eine manuelle Espressomaschine mit integrierter Kaffeemühle, mit der Espresso und Milchgetränke zubereitet werden können. Für ein Kaffee-Erlebnis zu Hause wie im Café